Grammophone
Das Grammophon,
so wie es sich jeder vorstellt. |
Ein British Imperial, es stammt aus Groß Britannien und ist sehr schön erhalten. |
Im linken
Bild ist mein kleines "Odeon" zu sehen. |
Das Tischgrammophon
"Parlophon" ist eine Weiterentwicklung. Dieses Gerät stellt den Abschluß der Entwicklung rein mechanischer Geräte dar |
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Eine Sonderform
der Plattenspieler ist das Pathèphone. |
In den späteren
Zwanzigern wurde das Grammophon mobil. |
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In den Dreißigern
begann der Aufschwung der elekrischen Wiedergabe. Es wurde das Magnetische
Abtastsystem eingeführt. Es war auch zum Nachrüsten vorhandener
Grammophone geeignet. Einfach auf den Tonarm stecken und an das
Radio angeschlossen - fertig ! Zunächst mit auswechselbaren
Nadel. (Siehe auch meinen selbstgebauten Plattenspieler) Nach dem zweiten Weltkrieg kamen dann Systeme
mit Saphier in den Handel. Im nebenstehenden Bild ist eine Kombination
der RFT-Plattenspieler-Schatulle PS 52 GW und des Sachsenwerk Olympia
522 WM zu sehen - anfang
der fünfziger Jahre in der DDR produziert. Der Plattenspieler
besitzt ein regelbares Laufwerk ausschließlich für Schellackplatten. |
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1955 kam
das Tefifon auf den Markt. Es handelt sich hier nicht um ein Tonbandgerät.
Der Schall ist auf einem Kunststoffband in Seitenschrift wie bei
der Schallplatte gespeichert. Das Band ist endlos und wird an einem
"klassischen" Plattenspieler - Tonabnehmer vorbeigeführt.
Spieldauer eines Bandes 1-4 Stunden ! In diesem Gerät ist keinerlei
Elektronik verbaut, das Ganze funktioniert elektromechanisch. Mit
dem Einstellrädchen rechts unten konnten die Titel gewählt
werden. Es gibt auch eine Fernsteuerung, mit deren Hilfe der Tonabnehmer
in der Höhe verstellt werden kann, um einzelne Titel anzusteuern.
Das Gerät konnte sich aber nicht durchsetzen und wurde 1960
vom Markt genommen. |